Open Call!

Elias Baumgarten
18. September 2019
Die letzte Auflage des Piranesi Awards gewann Francesca Torzo aus Italien mit der Galerie n09 - z33, die im belgischen Hasselt steht. (Foto: Gion Balthasar von Albertini)

Welche Gestalter*innen aus Zentral- und Südeuropa konnten in den vergangenen beiden Jahren mit ihren Projekten besonders auftrumpfen und haben dafür eine Auszeichnung verdient? Schon bald wird der Piranesi Award, der bereits dreißigmal vergeben wurde, Klärung bringen. Teilnehmen werden neben Österreich Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Tschechien, Griechenland, Italien, Slowenien, die Slowakei und Serbien. Jedes Land darf fünf Projekte ins Rennen schicken. Hierzulande können Bauten noch bis zum 4. Oktober 2019 eingereicht werden. Kurz darauf, am 25. Oktober, wird feststehen, wer für die Republik antreten darf.

Neben den erwähnten Ländern sind auch folgende Architekturschulen eingeladen, am Piranesi Award teilzunehmen: TU Graz, FH Kärnten, TU Wien, Banja Luka, Sarajevo, Split, Zagreb, Thessaloniki, Budapest, Pescara, Triest, Bratislava, Ljubljana, Maribor, Belgrad, Novi Sad und auch die AA in London. Für den Studenten-Preis können zwei Arbeiten pro Schule aufgeboten werden. An jeder Ausbildungsstätte gibt es eine Entscheider*in, die je auf der Webseite des Piranesi Awards aufgeführt ist. Dort finden sich auch detaillierte Informationen zu Teilnahme und Einreichung.

Die von den Teilnehmerstaaten selektionierten Projekte werden ab dem 23. November 2019 im Rahmen einer Ausstellung im slowenischen Piran präsentiert. Diese bleibt bis zum 5. Jänner 2020 geöffnet. Die Einsendung der Unterlagen erfolgt mittels einer E-Mail an den nationalen Selekteur. In Österreich ist das Anne Isopp.

Wir wünschen allen Teilnehmer*innen alles Gute und viel Erfolg!

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