architektur in progress – Nachwuchsförderung seit 25 Jahren

Manuel Pestalozzi
7. 七月 2022
Nicht ganz so wolkenfrei wie auf diesem Foto präsentierte sich der Himmel über dem Belvedere 21 in der Sommernacht vom 1. auf den 2. Juli. Doch das Publikum ließ sich deswegen die gute Laune nicht verderben. (Foto: Lukas Schaller / Belvedere, Wien)

Petrus war dem Verein architektur in progress (aip), der sich vor 25 Jahren der Förderung junger Architekt*innen und eines intensiven Architekturdiskurses verschrieben hat, nicht ganz gewogen: Das Wetter zum Sommerfest im Wiener Museum Belvedere 21 war nicht perfekt, doch das hielt die Gäste nicht davon ab, das Jubiläum von aip ausgiebig zu feiern. Aber zunächst gab es, wie es bei dem einst von Volker Dienst initiierten Verein Tradition ist, Nahrung für den Intellekt: Nach diversen »Experten Talks« hielt der dänische Architekt Anders Lendager einen inspirierenden Vortrag. Seine Lendager Group hat sich der zirkulären (Bau)Wirtschaft verschrieben. Das Architekturbüro bietet neben Entwürfen nicht nur Beratung in Sachen Nachhaltigkeit an, sondern entwickelt eigene Lösungen und Produkte, um die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen Realität werden zu lassen. Kann oder möchte die Industrie seine Wünsche nicht erfüllen, wird Anders Lendager immer wieder selbst aktiv. Mehrfach schon gründete er Firmen, um seine umweltfreundlichen Eigenentwicklungen zu vertreiben.

Austria-Architects.com ist Partner von architektur in progress. Renato Turri, Lisa Pavitschitz und Charles Ganz (von links nach rechts) waren beim Sommerfest vor Ort. Unsere Lounge gestaltete JUNA. (Foto: World-Architects.com)

Am anschließenden Sommerfest legten die DJs Joja, Rupert Zallmann, Markus Flaegner und Mark Neuner auf. Es folgte eine Performance von Doctors On Decks. Und für das leibliche Wohl war durch das Weingut Pluschkovits bestens gesorgt. Wir waren als strategischer Partner von aip natürlich auch dabei – nicht nur in Person der Geschäftsführer Renato Turri und Charles Ganz sowie unserer Director Market Development Lisa Pavitschitz, sondern auch in der Form einer Lounge, die mit Mobiliar von JUNA ausgestattet war. Entworfen hat die Möbel die begabte junge Gestalterin Natalie Pichler. Im lockeren Gespräch ließ sich dort orakeln, welche jungen Architekt*innen aip in den nächsten 25 Jahren entdecken und ihnen eine Bühne bieten wird.


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