Auferstehungskapelle

Straß im Attergau
Fotografia © Albrecht Imanuel Schnabel
Fotografia © Albrecht Imanuel Schnabel
Fotografia © Albrecht Imanuel Schnabel
Fotografia © Albrecht Imanuel Schnabel
Fotografia © Albrecht Imanuel Schnabel
Fotografia © Albrecht Imanuel Schnabel
Fotografia © Albrecht Imanuel Schnabel
Architects
LP architektur
Localització
4881 Straß im Attergau
Any
2020
Client
Kapellenverein Straß
Equip
DI Tom Lechner
Bauleitung
Gebetsberger ZT GmbH, Weyregg am Attersee

Nutzfläche gesamt: ca. 50m²
Planungsbeginn: 2017
Fertigstellung: August 2020
Bauzeit: 24 Monate

Anerkennung Öffentliche Bauten, OÖ Holzbaupreis 2022
Nominierung, Daidalos OÖ 2022
Auszeichnung, ZV-Bauherrenpreis 2021
Auszeichnung, best architects 22

Die, in der Verlängerung einer alten Schottergrube situierte Auferstehungskapelle definiert durch seine Lage einen neuen Ort der Begegnung für Straß. Eine, dem Hang entgegengestellte, Betonklammer bildet den markanten Abschluss der örtlichen Topografie und definiert die Adresse der Kapelle. Über einen leger ausformulierten Vorplatz wird man durch einen gedeckten Zugang in den Vorraum geleitet, von wo aus man am Ende umgelenkt und von rückwärts in den offenen, noch oben strebenden Kapellenraum geleitet wird.
Dieser erzeugt durch seine Reduktion auf Konstruktion und Materialität eine Atmosphäre, die den Alltag ausblendet und so zum Innehalten einlädt. Nach oben hin lösen sich die raumbildenden Wände in ihre Konstruktion auf und erzeugen in Kombination mit der vertikalen Fassadenstruktur, den horizontalen Lamellen im Innenraum und dem Lichteinfall eine sakrale Stimmung und unverwechselbare Identität.
Die Nutzungsmöglichkeiten der Auferstehungskapelle umfassen einerseits überkonfessionelle Zwecke wie Andachten, Gottesdienste oder Feiern und andererseits kulturelle Veranstaltungen.

„Der Zweck einer Kapelle scheint einfach, deren gestalterische Interpretation jedoch vielfältig. Von der klassischen Formensprache bis hin zur architektonischen Avantgarde versucht man aus dem normiert gebauten Alltag auszubrechen und Fragen zu stellen. Fragen, die nicht nur vom Ort und der Funktion alleine, sondern vielmehr von einer individuellen Auseinandersetzung mit der Idee einer „Höheren Ordnung“ zu beantworten sind.
Die Kapelle der Auferstehung ist meine Antwort einer Annäherung über Architektur. Architektur in einer ungeschminkten Art, ehrlich und bescheiden in Konstruktion und Materialität, selbstbewusst im Ausdruck und unverwechselbar in ihrer Identität.“ (Arch. Tom Lechner)

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